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02.07.12 –
Die Abgeordneten der grünen Landtagsfraktion, die innenpolitische Sprecherin und regionale Abgeordnete Susanna Tausendfreund sowie die gesundheitspolitische Sprecherin Theresa Schopper, laden alle interessierten BürgerInnen und regionalen ExpertInnen ein, darüber zu diskutieren, wie Pflege in der Region Ebersberg und in ganz Bayern im Angesicht des demografischen Wandels zukunftssicher gestaltet werden kann. Mit Ludwig Mittermeier, dem Kreisgeschäftsführer des Caritaszentrums für den Kreis Ebersberg sowie dem Geschäftsführer der Kreisklinik Ebersberg gGmbh, Stefan Huber, sind zwei hochkarätige und praxiserfahrene Fachleute aus der Region auf dem Podium.
Der demografische Wandel macht auch vor Gesundheit und Pflege nicht halt. Immer mehr Menschen erreichen ein immer höheres Lebensalter. Der Personalbedarf und die Anforderungen steigen kontinuierlich. "Politisch müssen wir jetzt Maßnahmen anstoßen und den demographischen Wandel im Gesundheits- und Pflegebereich aktiv gestalten - z. B. bei der ärztlichen Versorgung oder bei der Aus- und Fortbildung von Fachpersonal", sind sich die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Theresa Schopper und die Fraktionssprecherin der Kreistagsgrünen Waltraud Gruber einig.
Die Landtagsgrünen haben im vergangenen Jahr eine umfangreiche Studie in Auftrag gegeben, über die demografische Entwicklung Bayerns. Untersucht wurden die spezifischen Auswirkungen für den Pflege- und Gesundheitsbereich anhand von sechs Referenzregionen, darunter auch Stadt und Landkreis Ebersberg und deren Entwicklung in 5,10 und 20 Jahren. Prof. Lothar Koppers, Leiter des Instituts für Angewandte Geoinformatik und Raumanalysen e.V. (AGIRA), hat Entwicklungsperspektiven der kommenden Jahre bewertet und konkrete Handlungsmöglichkeiten für eine demografiefeste Gestaltung von Versorgungsstrukturen im Gesundheitssystem und in der Pflege auf kommunaler Ebene aufgezeigt. Auf dieser Basis erarbeiten die Landtagsgrünen politische Lösungsvorschläge, von denen sie einige bereits in parlamentarischen Initiativen umgesetzt haben.
Im Rahmen der öffentlichen Podiumsdiskussion wird Prof. Koppers vor Ort die Studienergebnisse mit Blick auf Oberbayern und die Referenzregion Ebersberg vorstellen und anschließend mit den übrigen ExpertInnen auf dem Podium und den TeilnehmerInnen im Publikum diskutieren.
Rückfragen bei Ursula Frießl - Persönliche Mitarbeiterin im Landtagsbüro Theresa Schopper - unter 089 / 41 26 - 27 73 .
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