Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Neue Krippenplätze für Glonn

24 neue Betreuungsplätze wird es demnächst in der Glonner Krippe in Zinneberg geben.

01.02.15 –

Die bereits bestehenden 24 Plätze in der Krippe auf Schloss Zinneberg werden um weitere 24 Plätze erweitert, das hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen. Eine Hälfte des Doppelhauses wird bereits für zwei Krippengruppen genutzt, nun soll die andere Haushälfte umgebaut werden. Eine interfraktionelle Arbeitsgruppe unter Leitung des grünen Gemeinderates Joachim Hellriegel hatte zunächst den Bedarf an Krippenplätzen ermittelt und nach möglichen Alternativen Ausschau gehalten. Die Modellrechnung der Arbeitsgruppe hatte ergeben, dass für die Jahre 2015-2017 ein zusätzlicher Bedarf von zwei bis zwölf Krippenplätzen nötig wird. "Wir haben ein Prozent Bevölkerungswachstum angenommen und verschiedene Modellrechnungen mit einer steigenden Inanspruchnahme angestellt", berichtete Joachim Hellriegel den Gemeinderäten. Für den Fall, dass die Nachbargemeinden keine Glonner Kinder aufnehmen können, empfahl die Arbeitsgruppe die Erweiterung um eine Krippengruppe. Die Krippen der Gemeinde Baiern und Oberpframmern können Glonner Kinder aufnehmen, können der Gemeinde Glonn aber kein fixes Platzkontingent zusichern.

Inzwischen stehen 28 Kinder auf der Warteliste der Zinneberger Krippe mit Eintrittswusch zum 1. September 2015, wobei 5-6 Kinder in diesem Zeitraum die Krippe verlassen werden.

Eine Kostenschätzung des Ingenieurbüros Baumann und Freunde aus Moosach hat ergeben, dass sich der Umbau einschließlich der energetischen Sanierung auf rund 900.000 Euro belaufen würde. Die Eigentümer des Gebäudes und Träger der Kinderkrippe, die Schwestern zum Guten Hirten, boten der Gemeinde Glonn an, die Kosten für die energetische Sanierung in Höhe von rund 175.000 Euro zu übernehmen. Das Haus mit Außengelände wird der Gemeinde für 25 Jahre kostenfrei zur Verfügung gestellt, die Gemeinde muss dafür den Ausbau der Krippengruppen übernehmen. Eine Erweiterung um eine Gruppe beläuft sich etwa auf 350.000 Euro, eine Erweiterung um zwei Gruppen auf 630.000 Euro. 100.000 Euro fallen auf den Ausbau des Daches, wobei nicht sicher ist, ob der notwendig wird. Die Gemeinde rechnet zudem mit einer staatlichen Förderung von 40 Prozent der Kosten.

Kategorie

Bildung

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