Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Ehrung für Gertrud Höpfner und Benedikt Mayer

26.05.10 –

Für ihre 30- beziehunsgweise 20-jährige Mitgliedschaft bei den Grünen im Kreisverband Ebersberg sind Traudl Höpfner und Benedikt Mayer auf der jüngsten Kreisversammlung vom Kreisvorstand geehrt worden.

Einem Infostand in der Münchner Fußgängerzone ist es zu verdanken, dass Traudl Höpfner 1980 bei der noch jungen Partei "Die Grünen" Mitglied wurde. Schon bald wurde die Gymnasiallehrerin aus Zorneding in den Vorstand es Kreisverbands Ebersberg gewählt. 1990 zog Traudl Höpfner dann in den Kreistag ein, wo sie über zwölf Jahre die Grünen Kreispolitik mit prägte. Durch ihre besonnene, verlässliche, unbeirrbare und ausgewogene Art Politik zu gestalten habe sie schnell die Vorurteile vieler Kreistagskollegen zertreut, sagte Waltraud Gruber, Grüne Fraktionsvorsitzende im Kreistag, in ihrer Laudatio. Über alle Parteigrenzen hinweg habe Traudl sich bald hohes Ansehen erarbeitet. Traudl Höpfner habe den politischen Stil in der Grünen Kreistagsfraktion geprägt, so Waltraud Gruber, die lange Jahre mit Traudl Höpfner im Kreistag saß. Ein Stil der, laut Gruber, bis heute beibehalten werde: fair, zielorientiert, unaufgeregt, ausgewogen, gut informiert und stetig und hartnäckig die Grünen Ziele verfolgend.
Petra Kelly, Joschka Fischer, Jürgen Trittin oder Claudia Roth seien sicherlich Vorbildfiguren des Grünen Aufbruchs, so Gruber, aber "für mich ist Traudl Höpfner eine der Personen, die mich politisch wesentlich geprägt haben".

Der Emmeringer Benedikt Mayer kämpft nicht nur in seiner Freizeit "gern gegen den Strom", sondern auch politisch. Sprüche wie "Des hamma oiwei scho so gmacht!" haben ihn noch nie überzeugt, sondern eher gereizt. Geboren in den USA wuchs Benedikt Mayer als Sohn einer Amerikanerin und eines Altbayern - dem bekannten Schriftsteller Carl Amery - zweisprachig in München-Giesing auf. wo er bis zum Abschluss seines Studiums auch erst mal geblieben ist. Als er um die Jahrtausendwende in den Landkreis Ebersberg kam, war er längst ein erfahrener Grüner, der 1990 in Eichstätt Parteimitglied wurde.
Seit fast zehn Jahren ist Benedikt Mayer Landerschatzmeister der Grünen, Schuldenfreiheit und absolute Transparenz sind für ihn das Credo im Umgang mit den Parteifinanzen. Es gibt wenig Menschen, die eine Affinität zu Zahlen in Form von Finanzhaushaltsplänen, Wirtschaftsplänen, Beteiligungsberichten, Kennzahlen und Budgets haben. Einer davon ist Benedikt Mayer. "Ein Glück für die Kreistagsfraktion", sagte Waltraud Gruber in ihrer Laudatio. Denn so habe man einen der kompetentesten Finanzexperten des Landkreises in den eigenen Reihen, der sich über die Parteigrenzen hinaus einen Namen gemacht hat.
Geschätzt ist nicht nur sein finanzpolitisches Wissen sondern auch seine humorigen Redebeiträge.
Da Benedikt Mayer gern das Ruder in der Hand hat, hat er ein neues Ziel avisiert: Er will Bürgermeister von Aßling werden. Benedikt Mayer sei für das Amt wie geschaffen, attestiert ihm Fraktionskollegin Waltraud Gruber, dank seiner Offenheit, seiner finanzpolitischen Kompetenz und der Fähigkeit Menschen zu motivieren und zu begeistern.

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