Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Ebersberg: Grüner durch Goldner

Der Ortsverband der Ebersberger Grünen stellte auf seinem gestrigen Treffen erstmalig einen eigenen Bürgermeisterkandidaten auf. Einstimmig wurde Stadtrat Philipp Goldner ohne GegenkandidatIn zum Herausforderer von Amtsinhaber Walter Brilmayer gewählt.

09.10.11 –

"Ich möchte gern die Grüne Alternative für Ebersberg sein", so Philipp in seiner Vorstellungs-Rede. Auch wenn wir bei der Wahl im März 2012 keine ernsthafte Bedrohung für Walter Brilmayer darstellten, könnten wir, allein schon durch eine Gegenkandidatur Grünes Bewusstsein in der Kreisstadt stärken.  "Bürgermeister Brilmayer ist bestens mit Zahlen vertraut und weiß sie zu gewichten: So wird jede einzelne Grüne Stimme Ebersberg ein Stückchen grüner machen!", versprach er.

Viel an Alternative ginge laut Philipp verloren, wenn wir keinen Kandidaten ins Rennen schicken würden. Denn: Bei zahlreichen Themen gebe es Grüne Gegenoptionen. "Wenn wir die nicht aufgreifen, werden unsere Kinder mit deutlichen Einschränkungen ihrer Lebensqualität dafür zu büßen haben!"  In diesem Zusammenhang kritisierte er vor allem die Wachstumsgläubigkeit der CSU und nannte Beispiele für negatives Wachstum .

In der Energiepolitik müssten wir "auch nach Fukushima Vorreiter bleiben". Das Thema Stadtwerke müsse zur Chefsache erklärt werden. - "In puncto Verkehr genießen wir die Meinungsführerschaft im Stadtrat, die CSU hechelt hinterher", so Philipp selbstbewusst." Ebersberg könnte viel Radler- und Fußgänger-freundlicher werden. Außerdem müsste der Bürgermeister die Probleme mit der S-Bahn deutlich offensiver angehen. 

Fraktionssprecherin  R o s e m a r i e  W i  l l, die die Sitzung leitete, sprach von einem "historischen Abend für uns Ebersberger Grüne". Philipps großer Vorteil, neben seiner Vertrautheit mit Ebersberg von Kindesbeinen an, sei seine Jugend: Er kann die Zukunft unserer Kreisstadt für die nächsten 30 Jahre planen, er kann Visionen wecken und er kann mit dafür sorgen, dass sich Ebersberg liebenswert, lebenswert und naturverbunden weiterentwickelt!" Eine Zeitung habe unlängst formuliert, wir Grüne schwämmen auf einer grünen Welle. Das stimmt nicht, so Rosemarie kämpferisch: "Mit Philipp werden wir zeigen, das wir die Grüne Welle  s i n d !"

Ein Grußwort der ebenfalls vertretenen Grafinger Grünen freute die Ebersberger besonders: "Als Nachbarn sagen wir, es ist toll, dass ihr so einen exzellenten Mann in einen sicher nicht leichten Wahlkampf schickt!",gratulierte W o l  f g a n g   H u b e r  vom Grafinger Ortsvorstand.

 

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