Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Der Grüne Wunschpunsch für den Stadtrat Ebersberg

Sich die Welt GRÜN zaubern. Der Traum eineR und eineS jeden Grünen in unserem Ortsverband. Vielleicht auch der einiger unserer WählerInnen. Zum Auftakt des Kommunalwahlkampfs durften wir ihn einen Abend lang gemeinsam träumen: Am 3. Januar, "Unterm Fi

05.01.14 –

Eine Welt, in der goldene Ringe verschwinden und wieder auftauchen, Bälle sich rätselhaft multiplizieren, und wahlweise in Tomaten oder Zitronen verwandeln, Stoffmäuse über den Tisch hüpfen und sich in Luft auflösen, teure Jacken unbeschadet überstehen, wenn Zigaretten auf ihnen ausgedrückt werden, Seile sich in Stücke zerlegen und magisch wieder vereinen"¦ dunkelhaarige Männer sich in blondgelockte Frauen verwandeln, in Grünem Minifummel, aufreizenden Perlonstrümpfen und verführerischen Highheels"¦ 

"Halten Sie Ihre Ohren fest", hatte Moderator und Conférencier Matthias Konrad eingangs das Publikum gewarnt. Denn: "Wer heute Abend wieder so rauskommt, wie er reingekommen ist, für den war der Abend ein Erfolg".

Äußerlich scheinen die Gäste den Abend tatsächlich unbeschadet überstanden zu haben. Aber innerlich"¦ wir hoffen auf Grüne Wunder!

Und die Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat? Mit sachlichen Fragen suchte Matthias ihre Vorstellungen und Wünsche für die nächste Amtszeit zu ergründen. Alle waren sich einig:  Mehr Achtsamkeit im Umgang mit Mensch und Natur, kein unbedachtes Zerstören, Sich-Zeit-Nehmen, um die großen und kleinen Wunder um uns herum wahrzunehmen - das sollte Denken und Handeln (nicht nur) im Rathaus bestimmen.

Gaston versuchte, noch tiefer in Gefühls- und Gedankenwelt unserer SpitzenkandidatInnen einzudringen, quasi für alle das passende Wunschpunsch-Rezept zu finden. Ein wenig von ihren Träumen gaben sie preis:
"Einen Rucksack voller guter Gefühle" würde Rosemarie Will sich herbeizaubern, wenn sie einen Wunschring besäße. Und mit diesem Gepäck würde sie ihre geliebte Bergwelt noch leichtfüßiger durchstreifen.
Nüchtern, aber verschmitzt die Antwort von Philipp Goldner auf die Frage, welches magische Wesen er sich in den Technischen Ausschuss wünschen würde. "Einen Souffleur für Verwaltungsrecht", sagte er nach kurzem Zögern, "einen, der mir unsichtbar einsagt, was nicht stimmt, wenn andere behaupten, irgendwas sei nicht statthaft."
Susanne Schmidberger ist mit Wundern vertraut. Sie nimmt eine Blume mit in jede Sitzung - "ein immer neues Wunder, das wir nie ergründen werden".
Mit Christian Heindl tauschte Gaston die Rollen und fragte ihn nach einem Trick. Als Vater von vier Kindern, unterstellte Gaston, müsse man manchmal zu einem solchen greifen. Christian bat seine anwesende älteste Tochter kurz wegzuhören, und antwortete: "Geduld haben, zuhören. Auch öfters Nein sagen, wenn man Ja denkt." Fürs Ja-Sagen seien die Großeltern zuständig.
"Hellsehen können" möchte Petra Behounek manchmal. Aber nur ein bisschen, und nur zu dem Zweck, heute schon so handeln zu können, dass sich morgen alle wohlfühlen.

Und was würde unser Conférencier sich herbeizaubern, wenn er über übersinnliche Kräfte verfügte? Matthias ließ es uns wissen - und zauberte einen leibhaftigen Bürgermeister aus dem Zylinder, der doch tatsächlich kommentierte: "Mit magischen Grünen Kräften Ebersberg bewegen, des wär´ amal was!"

"Ebersberg bewegen" - harte Arbeit oder Zauberei?

Eine Art Wunder (ob Gaston seine Hand mit im Spiel hatte?) war für den Grünen Ortsverband, dass wenige Stunden vor Beginn des Zauberabends ein Lieferwagen mit unseren Wahlbroschüren erschien. Jede Besucherin und jeder Besucher der Vorstellung erhielt zum Abschluss des Zauberabends ein druckfrisches Exemplar.

Bei dem anschließenden Imbiss konnte es schon ein bisschen bewundert werden. Und zu Hause werden nun vielleicht die Texte und Bilder studiert und manch eineR denkt sich: "Kommunalpolitik - das ist echt harte Arbeit. Und wenn ab und an ein kleines Grünes Wunder dazukommt - umso besser!"

Bettina Goldner

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