Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

Barbara Spachmann-Bückers und Konrad Eibl für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt

Auf der Kreisversammlung der Grünen wurde ihr Engagement gewürdigt und dabei wurde auch auf ihre Eigenheiten eingegangen. Barbara Spachmann-Bückers hat die Grüne Politik in Anzing und Konrad Eibl in Aßling erheblich geprägt und gestaltet.

30.03.15 –

Barbara Spachmann-Bückers:

Reinhard Oellerer war der Laudator für Barbara Bückers. Als sie den Grünen vor 20 Jahren beitrat, wurde der Anzinger Ortverband vor den Kommunalwahlen 1996 gerade gegründet. Sie gehört seither zu seinen aktivsten und Vertreterinnen. Als Sozialpädagogin und Leiterin von Eltern-Kind-Gruppen setzte sie sich für verbesserte Angebote für Kinder und Jugendliche ein. Es war ihr immer wichtig, dass die Frauensicht mehr Eingang in die Kommunalpolitik findet. Also hatte sie die gute Idee, einen reinen Frauenvorstand zu wählen, dem sie auch lange angehörte.

2008 zog sie in den Gemeinderat ein und sorgte so für eine Verdoppelung der Grünen Präsenz. Sie wagte sich in die Männerdomäne des Bauausschusses und leitete auf Vorschlag des Bürgermeisters den AK Energie in Anzing. Beschlüsse wie die Zustimmung des Gemeinderats zum Windpark im Forst zeigen, dass die Energiewende hat in Anzing in den Köpfen angekommen ist. Ohne Barbara wäre daraus nichts geworden, meinte ihr ehemaliger Fraktionskollege.

Leider schied sie aus beruflichen und familiären Gründen nach 5 Jahren aus dem Gemeinderat aus. Große Projekte, die Barbara mit geplant und durchgesetzt hat, wurden vollendet oder werden demnächst fertig - das renovierte Rathaus, das Gemeindehaus und das Seniorenzentrum, die Turnhalle. Sie könne auf vieles stolz sein betonte Reinhard Oellerer und dankte ihr mit einer Flasche Biowein für ihre charmante Beharrlichkeit und ihre Ideen.

Konrad Eibl:

Waltraud Gruber hielt die Laudatio für Konrad Eibl. Dabei ging sie darauf ein, dass Konrad Eibl für den Aßlinger Ortsverband die tragende Säule ist: "neben seinem Engagement als Ortsvorstand und Gemeinderat, vertritt er die Grünen im Agenda-Arbeitskreis, plant und organisiert Veranstaltungen, schreinert schon mal für den neuen Spielplatz Tische und Bänke, kümmert sich um unsere Asylbewerberfamilien, organisiert die Wahlkämpfe u.v.m."

Konrad Eibl hat bei den Aßlinger Grünen einen Spitznamen: Er ist Aßlings "Mr. Takker". Denn keiner plakatiert so gut wie er, faltenfrei versteht sich. Und weil nur Konrad Eibl so gut plakatieren kann, takkert er alles was auf seinem Weg liegt: von Aßling bis Steinhöring (und vermutlich auch darüber hinaus).

Vor 20 Jahren begann alles mit einer Weinflasche, die Konrad Eibl bei einem Wettbewerb der Grünen gewann. "Glück gehabt", so Gruber, "dass wir Konrad vor 20 Jahren damit gewinnen konnten, denn eigentlich trinkt er gar keinen Wein." Deshalb gingen die Grünen dieses Mal auf Nummer sicher um ihn für die 20 Jahre zu danken und um weiter auf ihn zählen zu können. Er bekam das, was neben den Aßlinger Grünen wirklich Suchtpotential für Konrad hat: Kartoffelchips - aus biologischem Anbau versteht sich.

Und die passen auch symbolisch wunderbar zu Konrad Eibl: frisch, knackig, geschmackvoll und nicht wegzudenken.

«Die Laudatio von Barbara Spachmann-Bückes können Sie hier lesen.»

«Die Laudatio von Konrad Eibl könne Sie hier lesen.»

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