Bündnis 90/Die Grünen

im Landkreis Ebersberg

In Zeiten, in denen die Demokratie europaweit und auch in Deutschland von Rechtsextremen angegriffen wird, geht es bei der Europawahl am 9. Juni darum, wie sich Europa im globalen Wettbewerb zwischen Demokratie und Autokratie aufstellt. Geben künftig rechtsextreme Kräfte im Europäischen Parlament den Ton an – oder wir Demokrat*innen? Wir werden auch im Landkreis Ebersberg für ein starkes grünes Ergebnis kämpfen, damit Europa auch künftig unseren Wohlstand klimaneutral sichern kann. So können wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken, Frieden bewahren und unsere Demokratie schützen.

Unser Motto dafür ist: Machen, was zählt!

Nachrichten der Kreistagsfraktion

Landschaftsschonender Straßenbau sieht anders aus

01.04.11 –

Nun wird sie also gebaut die EBE 9 bei Haging. Die bereits durchgeführten Rodungen lassen allerdings befürchten, dass landschaftsschonender Straßenbau auch in diesem Fall nicht gelegen ist. Darüber hinaus möchte die GRÜNE Kreistagsfraktion auf einige weitere problematische Punkte hinweisen.

  1. Bei den Einmündungen in die EBE 9 in Oberhaging werden aufgrund der begradigten neuen Streckenführung sehr hohe Geschwindigkeiten möglich sein und wohl auch gefahren werden. Schwere Unfälle bei den Einmündungen sind daher zu befürchten. 
  2. Bei der Abzweigung von der EBE 9 in Richtung Tegernau (bei Hagenberg) soll ein Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 43 Metern entstehen. Dieser entspricht in etwa dem Kreisel bei der Autostadt Ebersberg. Nach Meinung der GRÜNEN Kreistagsfraktion und vieler Anwohner ist dieser Kreisverkehr überflüssig, da der Verkehr zu 90 % von Grafing nach Jakobneuharting und in die umgekehrte Richtung verläuft. Hier wurde ein Ungetüm geplant das vom Landkreis zu zahlen und vor allem auch zu erhalten ist. Die Mehrkosten für den Kreisverkehr dürften etwa 150.000 € betragen Eine Würdigung durch den Bund der Steuerzahler scheint sicher.

Fazit: Wir sind der Meinung, dass diese durchaus notwendige Instandsetzung der EBE 9 landschaftsschonender und durch die Vermeidung des Kreisverkehrs mit einem deutlich geringeren finanziellen Aufwand gebaut werden hätte können. Die eingesparten Mittel könnte der Landkreis im Übrigen für die Instandsetzung weiterer Straßen sehr gut gebrauchen können.

Zusammenfassend fordern wir, dass die Instandhaltung der bestehenden Straßen, sowie deren maßvoller Ausbau landschafts- und naturschonend erfolgen sollen und deutlich kostensparender durchgeführt werden müssen.

foto©Franz_Greithanner

Von: Franz Greithanner

Kategorie

Mobilität

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