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hier informieren wir über GRÜNE Politik in der Marktgemeinde Glonn und der Verwaltungsgemeinschaft Glonn mit Baiern, Bruck, Egmating, Moosach und Oberpframmern.
Unser Anliegen, die St2351 im Zuge der Entwidmung als Staatsstraße in eine Fahrradstraße des Kreises umzuwandeln (auf der Autos fahren dürfen, aber Radfahrer Vorrang haben) wurde vom Kreistag Ende 2020 abgelehnt.
Viele Glonner*innen und – besonders viele – Moosacher*innen wünschen sich trotzdem weiterhin, dass es ein Einsehen gibt:
die Straße zwischen Moosach und Glonn wird als schnelle Verbindung für den KFZ-Verkehr NICHT benötigt, aber als Rennstrecke missbraucht. Von denen, die sie im Alltag brauchen würden – Kinder und Jugendlichen, Radpendelnden zum Bahnhof, Freizeitradlern und Kund*innen der Glonner und Moosacher Gastronomie-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe – wird sie deswegen als gefährlich eingeschätzt und sogar gemieden.
Frauen für Moosach e.V. haben deswegen nun eine Petition gestartet, in der es darum geht, für eine Tempo 30 - Straße (März - Oktober) zu stimmen, aber auch die Gelegenheit gegeben ist, in Kommentaren das pro und contra einzubringen. Die Forderung deckt sich mit der Position der Glonner GRÜNEN, auch wenn wir darüber hinaus fordern, dass die Strecke ganzjährig als Fahrradstraße gewidmet wird - aber ebenfalls mit Erlaubnis für Autos und landwirtschaftlichen Verkehr bis Tempo 30.
Wir ermuntern deswegen alle Bürger*innen von ganzem Herzen: unterstützt die Petition der Frauen für Moosach e.V.! Mit einer Unterschrift, mit Kommentaren!
Zuletzt im Dezember 2019 hat der Glonner Gemeinderat das Ziel „Klimaneutralität bis 2030“ bekräftigt. Dafür dürfen auch in Glonn Windräder kein Tabu sein. Windkraftanlagen sind effizient, brauchen wenig Fläche und stellen keine Geräuschbelästigung dar. Der „digitale Energienutzungsplan“ des Landkreises zeigt auch für Glonn mögliche Standorte in ausreichendem Abstand zu Wohnbebauung auf.
Die GRÜNEN befürworten grundsätzlich den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen im Gemeindegebiet. Dabei stehen neben dem Energie- und Umweltaspekt die regionale Ausrichtung, Nutzung und Wertschöpfung im Vordergrund, insbesondere bei der Bewirtschaftung der Flächen, sowie der Errichtung und dem Betrieb der Anlagen unter möglichst breiter Beteiligung von Bürger*innen, die frühzeitig mit einbezogen werden sollen.
Fritz Gerneth (Gemeinderat)
Auch wenn der Name abschreckt, der Inhalt hat es in sich: Das ISEK („Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept“) zeigt umfassend Stärken und Schwächen von Glonn als Ort zum Wohnen, Einkaufen und Leben auf. Nach einer umfangreichen Bürgerbefragung erarbeitete ein „Bürgerrat“ eine Prioritätenliste der anzugehenden Projekte. Ganz vorne mit dabei: eine Aufwertung der „guten Stube“ Glonns, des Marktplatzes.
Nach einem entsprechenden Gemeinderatsbeschluss meldete die Gemeindeverwaltung die Neugestaltung des Glonner Marktplatzes für das bayrische Städtebauförderungsprogramm – nur mit dem dort in Aussicht gestellten Zuschuss wird das Projekt zu stemmen sein. Ein erster Schritt für das Jahr 2023 ist die Auslobung eines Ideenwettbewerbs. Der beste Entwurf soll dann fertig geplant und umgesetzt werden.
Wir GRÜNE halten die Neugestaltung des Glonner Marktplatzes, der derzeit vor allem als Parkplatz dient, für überfällig. Wir begrüßen, dass entsprechende Haushaltsmittel vorgesehen sind, und sind gespannt auf die Ergebnisse des Wettbewerbs. Ein neugestalteter Marktplatz macht Lust, auch mal zu Fuß unterwegs zu sein, und ist so auch ein Anreiz zur Reduzierung des hausgemachten Verkehrs in Glonn.
Fritz Gerneth (Gemeinderat)
hier geht es zur Petition "Sicherer Hafen jetzt! - Sicherheit für Geflüchtete im Landkreis Ebersberg"
aus der Stellungnahme des Aktionsbündnisses im Oktober 2020:
"Im Jahr 2016 war es möglich, 1089 geflüchtete Menschen im Landkreis Ebersberg unterzubringen. Aktuell sind es nur 702 geflüchtete Menschen, die im Landkreis untergebracht sind. Wenn wir diese humanitäre Krise ernst nehmen, bedeutet das: Wir haben Platz!
Darum fordern wir den Kreistag des Landkreises Ebersberg auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um geflüchtete Menschen (insbesondere minderjährige Geflüchtete) aus den Lagern der EU-Außengrenzen aufzunehmen. Auch wenn dies die zahlenmäßige Zuweisung durch den sogenannten „Königsteiner Schlüssel“ übersteigt.
Wir fordern außerdem, dass der gesamte Landkreis Ebersberg mit seinen 21 Gemeinden zum „Sicheren Hafen“ für geflüchtete Menschen erklärt wird.
Die Würde des Menschen ist unantastbar!"
Auch diese Initiative wurde vom Kreistag abgelehnt. Unsere Fraktionssprecherin im Kreistag Waltraud Gruber hat dazu einen ausführlichen Bericht vorgelegt.
Die Beteiligung der Glonner Bürger*innen am Integrierten Städtebaulichen Entwicklungkonzept (erstellt vom Büro Hummel | Kraus) startet - coronabedingt - mit einer schriftlichen Umfrage.
Weil der kurze Hinweis im Marktschreiber und der eingelegte Fragebogen oder auch die Internetseite des Marktes Glonn und des beauftragten Büros - vielleicht - nicht alle Bürger*innen bereits erreicht hat ... hier ist der Fragebogen zu finden. Abgabefrist ist schon der 8. Januar 2021 - da es sich um einen längeren Beteiligungsprozess handelt, hat der Bürgermeister auf Anfrage von Gemeinderat Fritz Gerneth versichert, dass auch spätere Einreichungen noch berücksichtigt werden.
Vier GRÜNE Vertreter*innen sind in den neuen Glonner Gemeinderat gewählt worden:
Damit hat sich unsere Zahl verdoppelt und wir sind künftig die zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat. Unser Stimmenanteil betrug 21,7% !
Wir verstehen das sowohl als verantwortungsvollen Auftrag, wie auch als ein Zeichen großen Interesses vieler Glonner*innen an GRÜNER Politik. Gestalten wir gemeinsam - Ihre Mitarbeit, Ideen und Kritik sind uns auch nach dem Wahlkampf jederzeit herzlich willkommen, direkt an die Gemeinderät*innen - oder durch Mitwirken in unserem GRÜNEN Ortsverband!
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