16.02.25 –

Am Sonntag fand in der Wolfmühle bei Markt Schwaben, ein mit fast 40 Gästen sehr gut besuchter
Politik-Dialog mit Christoph Lochmüller, dem Direktkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen für
den Wahlkreis Erding-Ebersberg, statt. Beim Nachmittags-Kaffee bot sich den Besuchern eine gute
Gelegenheit, sich intensiv mit den Themen der Bundestagswahl 2025 auseinanderzusetzen.

Lochmüller, selbst als mittelständischer Unternehmer tätig, konnte konkrete Lösungen und
Perspektiven für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik aufzeigen und erläutern, wie diese im eigenen
Unternehmen mit etwa 120 Mitarbeitern umgesetzt wurden. „Eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik
muss ökologische Verantwortung und ökonomischen Erfolg miteinander vereinen. Weiter so wie
bisher auf Kosten der Umwelt zu wirtschaften geht nicht mehr. Die Schäden kosten uns jetzt schon
viele Milliarden wie z.B. im Ahrtal oder bei den Sturzfluten in Spanien oder Italien zu sehen war – und
sie werden weiter anwachsen, wenn wir nichts oder zu wenig tun. Jetzt zu Handeln ist direkte
Vorsorge für uns selbst und kommende Generationen!“

.
Offen und ehrlich nahm sich der Direktkandidat Zeit für die vielen Fragen und Anliegen der
Anwesenden zu Themen wie Migration, Renten- und Gesundheitspolitik. Die Anwesenden nutzten
die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre ihre Perspektiven einzubringen und die Positionen von
Lochmüller näher kennenzulernen. Bei leckerem Kuchen und Kaiserschmarren entwickelte sich ein
intensiver und konstruktiver Austausch, bei dem auch nicht mit Kritik an den Grünen gespart wurde,
wie z.B. an der Kommunikation zum Heizungsgesetz oder vielmehr an der fehlenden Gegenwehr
gegen die damals verbreiteten Übertreibungen und Falschaussagen dazu.

Die Veranstalter vom Ortsverband Markt Schwaben von Bündnis 90/Die Grünen und Grüner Liste
Forstinning zeigten sich sehr zufrieden: „es ist schön zu sehen, wie viele Menschen die Möglichkeit
nutzen, sich politisch zu engagieren und sich direkt mit unserem Kandidaten auszutauschen. Damit
kommt Politik wirklich nahe zu den Menschen“, wie Andreas Löffl als Hausherr zum Abschluss der
Veranstaltung sagte.

Von: Christian Andres